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Aussteifung von Gebäudehüllen durch eckgeklotzte Glasscheiben

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 8, v. 77
Seite(n): 555-565
DOI: 10.1002/stab.200810068
Abstrakt:

Hinsichtlich seiner Festigkeit zeigt Glas eine große hnlichkeit zum Beton und kann ebenso wie dieser ca. 10 fach höhere Druckspannungen als Zugspannungen aufnehmen. Das Potential der hohen Druckfestigkeit des Glases wurde jedoch bislang nur in wenigen Sonderprojekten genutzt. Übliche Verglasungen in Gebäudehüllen werden ausschließlich durch Lasten beansprucht, die senkrecht zur Scheibenebene wirken und bemessungsrelevante Oberflächenzugspannungen hervorrufen. Die Möglichkeit einer gleichzeitigen Übertragung von Druckkräften in der Scheibenebene könnte genutzt werden, um die Gebäudehülle auszusteifen oder um ein seitliches Ausweichen von Pfosten und Riegeln zu verhindern.

Für das hier betrachtete System wurden neue Eckklotzungsdetails konzipiert und getestet. Das Tragverhalten von quadratischen Glasscheiben unter kombinierten Belastungen in der Scheibenebene und senkrecht zur Scheibenebene wurde analysiert und Bemessungsmodelle entwickelt. Die Verzweigungslast von eckgeklotzten, monolithischen Scheiben unter diagonaler Druckkraft konnte mit der Energiemethode analytisch bestimmt werden.

Stichwörter:
konstruktiver Glasbau Plattentheorie Verzweigungslast Energiemethode Eckklotzung Bemessungsschubmodulwert Bemessungsmodelle
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10043682
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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