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Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 3, v. 91
Seite(n): 181-185
DOI: 10.1002/bate.201400006
Abstrakt:

Mit Glasfaserbeton lassen sich einzigartige Fassaden realisieren. Das Broad Museum im Herzen von Downtown Los Angeles ist hierfür ein Beispiel. Es wurde von den Architekten Diller Scofidio + Renfro entworfen. Das dreistöckige Kunstmuseum wird von einer Fassade aus mehr als 2 450 Glasfaserbetonelementen umhüllt. Die Elemente bestehen aus Glasfaserbetonschalen, die über einen Stahlrahmen mit dem Primärtragwerk verbunden sind. Mithilfe von 3D-Software werden die organisch geformten Elemente konstruiert und bemessen. Für deren Herstellung im Spritzverfahren sind mehrere hundert individuell CNC-gefräste Schalungen notwendig. Es existieren sowohl geschlossene als auch offene Glasfaserelemente. Hinter dieser Hülle aus Glasfaserbeton ist eine weitere Glasfassade mit bis zu 7,6 m hohen Glasscheiben. Durch die Öffnungen in den Glasfaserbetonelementen wird das indirekte Sonnenlicht in das Gebäude geleitet.

Die Bemessung und Detailausbildung der beiden sehr komplexen Gebäudehüllen berücksichtigt die hohen Anforderungen möglicher seismischer Belastungen in Los Angeles.

Das Gebäude befindet sich derzeit im Bau und wird mit seiner einzigartigen Architektur sicherlich ein neues Wahrzeichen der Stadt werden.

Stichwörter:
Fassade Glasfaserbeton GFRC 3D
Verfügbar bei: Siehe Verlag

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Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.201400006.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10069886
  • Veröffentlicht am:
    11.03.2014
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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