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Schädigungsmodell für hybride Verbindungen in Offshore-Windenergieanlagen

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 4, v. 80
Seite(n): 226-232
DOI: 10.1002/stab.201101414
Abstrakt:

Grout-Verbindungen als hybride Rohr-in-Rohr-Steckverbindungen mit hochfester zementgebundener Füllschicht sind während der Betriebsphase von Offshore-Windenergieanlagen (OWEA) dynamischen Lasten aus Wind- und Wellen- sowie Betriebslasten der Anlage ausgesetzt. Zusätzlich müssen diese nicht redundanten Verbindungen Extremlasten widerstehen. Die in den letzten Jahren festgestellten Vertikalverschiebungen im Bereich der Verbindung bei Monopiles unterstreichen eine erforderliche konstruktive Optimierung. Dies kann beispielsweise durch in Umfangsrichtung angeordnete Auftragsnähte erfolgen. Die damit hervorgerufenen Druckstreben ermöglichen einerseits eine signifikante Axialtragfähigkeitssteigerung, andererseits führen die geometrischen Kerben zu Spannungskonzentrationen in den Stahlrohren und der Füllschicht. Der Nachweis ausreichender Ermüdungsfestigkeit kann dabei nach bekannten Konzepten erfolgen. Werden einaxiale Wöhlerlinien von Beton angesetzt, ist der Nachweis der Groutschicht gegen Materialermüdung rechnerisch nur schwer zu erbringen. Unter Berücksichtigung der tatsächlich vorliegenden mehraxialen Spannungszustände im Grout und mehraxialer Wöhlerlinien für das Verbundmaterial kann trotz vorliegender Spannungskonzentration der Nachweis ausreichender Ermüdungsfestigkeit der Verbindung durchgeführt werden.

Stichwörter:
Monopile numerische Simulation Grout-Verbindung Materialermüdung mehraxialer Spannungszustand Ermüdungsfestigkeit
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.201101414.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10065025
  • Veröffentlicht am:
    22.06.2011
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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